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Der 1877 von dem Bessunger Schreinermeister Valentin Justus Noack gestiftet Pavillon (ursprünglich Ludwigs-Tempel genannt) wurde als Regenunterstand für Spaziergänger in der damaligen "Anlage am Exerzierplatz" aufgestellt. Das Abstandsgrün zur unweit entfernt verlaufenden Main-Neckar-Bahn war gärtnerisch mit kleinem Teich und exotischem Bewuchs durchgestaltet worden.
Dünne Eisenstützen tragen die leichte hölzerne Dachkonstruktion des Tempels über einem oktogonalen Grundriß. Als Verbindung dienen Träger mit filigranen Ornamenten und nach oben gewölbtem Untergurt. Sechs Brüstungsfelder sind mit schmalen Stäben ausgefacht, zwei zum Eintreten offen.
Nach seiner mutwilligen Zerstörung im Jahr 1995 konnte der Tempel 2023 nach umfassender Restaurierung wieder an seinem ursprünglichen Standort aufgestellt werden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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