Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
An städtebaulich dominanter Stelle, ehemals gegenüber den früheren Bahnhöfen gelegen, vom Mainzer Architekten Philipp Berdellé 1873/74 errichtetes Gebäude. Ein dreiachsiger flacher Risalit unterteilt die zehn- und zwölfachsige Fassade jeweils in der Mitte. Üppig gestaltete Eckausbildung mit römischem Triumphbogenmotiv über zwei Geschosse. Vier korinthische Säulen teilen die Fläche in drei Felder, das mittlere größere nimmt Eingang mit Rundbogen und Rundbogenfenster auf, die beiden äußeren, schmäleren schmücken im Erdgeschoß zwei Relief-Medaillons mit Handel, Fleiß und Fruchtbarkeit symbolisierenden Frauengestalten. In den Rundbogen-Nischen des Obergeschosses männliche Statue "Handel" (mit Geldbeutel, Schiffsbug, Anker und Tuchballen) und weibliche Statue "Industrie" (mit Feuer, Zahnrad und dem alten Eisenbahnzeichen "Rad mit Flügeln"). Die Bildhauerarbeiten stammen von Valentin und Heinrich Barth aus Mainz, die eng mit dem Architekten Berdellé zusammenarbeiteten. Nach den Kriegszerstörungen sind zwei schlichte Geschosse aufgesetzt worden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |