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Privathaus des Darmstädter Verlegers und Kunstfreunds Alexander Koch, der mit einer Denkschrift den Anstoß zur Gründung der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe gab. Mit dem Bau seines Hauses betraute er 1926 den Düsseldorfer Architekten Fritz August Breuhaus. Die weitauskragenden, umlaufenden Gesimsbänder, Balkone und Vordächer an der langgestreckten, zweigeschossigen Villa verstärken die Horizontalwirkung des Baukörpers. Ausgleichend wirken die vertikal gestreckten Fenster. Typisch für den Stil der Zwanziger Jahre sind die abgerundeten Ecken des risalitartig vorgezogenen Treppenhauses mit Vordach. Die eigenwilligen Dekorationen der in Werkstein verkleideten Außenfassade weisen auf die Kunstsinnigkeit des Hausherrn: Reliefs schmücken die Balkonstützen, die Eingangstür und die Südfassade neben den Terrassentüren. Die Einfriedung ist sehr schlicht gehalten. Die Eisenteile des Eingangstors und des Balkons sind im Stile der Zeit zurückhaltend, aber in kunsthandwerklich guter Qualität gestaltet. Die veränderte Dachzone mit ihren Gaubenaufbauten wirkt entstellend. Die Inneneinrichtung des Gebäudes ging verloren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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