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1777-80 als Sitz der Ministerien nach Plänen des Hanauer Oberbaudirektors Franz Ludwig von Cancrin erbaut. An der Planung und Bauleitung waren Johann Martin Schuknecht, Thomas Scheidel und Robert Rosenberger beteiligt. Der Entwurf von 1777 mit Erweiterungsvorschlag von Cancrin sah auf den platzabgewandten Seiten an den Hauptbau anschließende schmälere Flügel vor, die nach dem Mathildenplatz hin in Kopfpavillons enden sollten. Verwirklicht wurde nur das die Nordseite des Luisenplatzes fassende Gebäude. Dreigeschossiges Gebäude mit ausgebautem Mansarddach, durch Gurte horizontal gegliedert. Die Hausmitte wird durch flachen fünfachsigen Risalit betont, dessen Fenster - alle mit Klappläden - sich durch Stichbogen von den übrigen unterscheiden. Abschluß des Mittelrisalits durch Balustrade, die durch Postament mit liegendem Löwen überhöht wird. Der Grundriß ist durch Lage des Treppenhauses und durch Mittelgang in der Längsachse bestimmt. In der Eingangshalle dreiläufiges Treppenhaus mit geschmiedetem Rokokogeländer. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört, jedoch 1949-52 äußerlich originalgetreu wiederaufgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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