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1872-74 von Stephan Braden und Eduard Köhler entworfenes Landgerichtsgebäude in der Mittelachse des Mathildenplatzes als nördliche Platzwand gegenüber Mollers Kanzleigebäude. Der dreigeschossige, spätklassizistische Baukörper enthält in der Hauptfront 15 Achsen. Vorgeschoben ist der dreiachsige Mittelrisalit mit jeweils einem Eingang in jeder Achse. Die Vertikale wird zusätzlich betont durch zusammengezogene dreiachsige, angedeutete Eckrisalite. Aus rotem Sandstein sind Erdgeschoß, Lisenen, Fenstergewände und Kranzgesims.
Beim Wiederaufbau ging durch das aufgesetzte Stockwerk die Attika verloren. Im Treppenhaus schuf Eberhard Schlotter in den Fünfziger Jahren ein Sgraffito zum Thema "Justicia", darüber zwei Vasen in Wandnischen.
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