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Das Dienstgebäude entwarf Oberbaurat Victor von Weltzien 1893-95 als dreigeschossiges Neurenaissancegebäude über neun Achsen mit rustizierter Fassade und die Mitte bestimmendem Schmuckpilaster mit abschließendem Giebeldreieck. Die Fassade weist reiches Steinmetzdekor auf, besonders bei den Pilastern und im Schmuckgiebelfeld des Mittelrisalits. Die Giebelgruppe stammt von Bildhauer Friedrich Hausmann, Frankfurt.
Das Gebäude vermittelt einen Eindruck über die Materialvielfalt und den Stand der Handwerkskunst im damaligen Großherzogtum: Der Sockel wurde aus Londorfer Basaltlava und Gundelsheimer Sandstein gearbeitet, mit Sandstein sind auch die oberen Geschosse verkleidet. Giebelgruppe und Architekturteile aus Pfalzburger Sandstein, beim Portal sind Säulen und Pilaster aus Bergsträßer Granit, die Sockel aus Syenit. Aus Granit ebenfalls die Freitreppe und die Haupttreppen im Innern; hier auch die Säulen aus Nassauer Marmor mit Galvanobronce-Kapitellen und -Basen. Die Sockel der Wandbekleidung und die Gesimsteile, sowie die Postamente innen fertigte man aus Belgischem Granit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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