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Dreiseitige Hofanlage von stattlicher Größe. Das giebelständige, völlig verputzte Fachwerkwohnhaus wahrscheinlich noch 18. Jh., zweigeschossig mit Satteldach und breitem Geschossgesims. Hohes Sockelgeschoss mit rundbogigem Kellerzugang, zum hofseitigen Eingang eine zweiläufige Treppenanlage. Die gegenüberliegende Remise teilweise massiv, mit Fachwerkgiebeln und Satteldach; zum Hof offen. Im Balken Hinweis auf den Bauherrn "LUDWIG SCHMUNCK", der die große Remise zwischen 1806 und 1810 erbaut haben soll. Den Hof nach hinten abschließend ein querstehendes Stall- Scheunengebäude mit Fachwerkkniestock. Bemerkenswert im Hof noch die Schweineställe.
Vor dem Haus Bauerngarten, der zur Straße durch eine Einfriedungsmauer begrenzt wird. An der Hofeinfahrt geschwungenes, schmiedeeisernes, zweiflügeliges Tor sowie kleine Pfortentür zwischen vierseitigen Sandsteinpfosten.
Die wohlerhaltene Hofreite ist in ihrer Vollständigkeit von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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