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Das Gebäude dokumentiert zusammen mit dem benachbarten, etwas älteren und heute stark überformten Wohnhaus die sich entlang der ausfallenden Landstraße zaghaft fortsetzende Ortsentwicklung des späten 19. Jahrhunderts bzw. der Zeit um 1900. Das Gebäude wurde im Zeitraum zwischen 1900 und 1906 vermutlich von einem als Wanderarbeiter tätigen Stuckateur errichtet, was sich augenscheinlich in der repräsentativen Fassadengestaltung widerspiegelt. Es handelt sich hier um ein typisches "Landstraßenhaus", ähnlich den bereits als Kulturdenkmal ausgewiesenen Gebäuden Limburger Straße 111, 115 und 129. Die früher zur Aufrechterhaltung der kleinen Eigenwirtschaft mit Sicherheit vorhanden gewesenen Nebengebäuden, wie kleine Stallscheune oder kleiner Stall, sind nicht mehr vorhanden. Es handelt sich hier um das letzte gut erhaltene Beispiel eines Landstraßenhauses in Erbach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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