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Der Johannesplatz, zu Beginn dieses Jahrhunderts noch Wilhelmsplatz genannt, bildet den räumlichen und historischen Kern des gleichnamigen Viertels. Die den Platz einrahmenden Gebäude gehören zu den ersten, die nach dem Bebauungsplan von 1871 errichtet wurden. Der neugotische Kirchenbau in der Platzmitte mit seinen guten Proportionen und seiner überragenden Wirkung im Ortsbild wurde 1894 nach Plänen von Prof. Heinrich von Schmidt und Kirchenbaumeister Karl Schwartze ausgeführt. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde die Kirche 1952 mit leicht verändertem Innenraum wieder aufgebaut. Ein 1879 für den liberalen hessischen Politiker August Metz errichtetes Denkmal stand bis in die dreißigerJahre an der Südspitze des Platzes. Weitgehend erhalten ist noch die alte Mosaik-Ornamentpflasterung auf den Gehwegen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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