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Die Justus-Liebig-Schule und die Eleonorenschule wurden als "Höhere Knaben- bzw. Mädchenschule" auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes errichtet. Architekt war der damalige Stadtbaurat August Buxbaum, der als Entwerfer einer gemäßigt traditionsgebundenen Richtung angehörte, die sich selbst mit dem Titel einer 1908-19 in Darmstadt erschienenen Zeitschrift den Namen "Heimatliche Bauweise" gegeben hatte. Die Schulanlage besteht aus den beiden Schulhauptgebäuden, einer beide Gebäude verbindenden Turnhalle und dem Schuldienerwohnhaus. Die Justus-Liebig-Schule diente in den Jahren 1942 und 1943 als Sammellager für die Judendeportation.
Die früher getrennte Knaben- und Mädchenturnhalle verbindet die beiden Schulhauptgebäude. Langgestreckter Baukörper mit ursprünglich offenen Unterstandshallen an der Längsseite des Gebäudes. Auf der dem westlichen Schulhof zugewandten Seite schmückt ein Tu maufbau die Mittelachse des Vorbaues. Hohes langgestrecktes Walmdach mit Fledermausgauben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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