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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage Historischer Ortskern
Das ehemalige Wasser- und Elektrizitätswerk von Pfungstadt nimmt eine sehr dominante Position im historischen, jedoch hier schon aufgeweiteten Ortskern ein. Das 1899 nach traditionellen Motiven in dunklem Klinkermauerwerk durch den Darmstädter TH-Professor Erasmus Kittler entworfene Gebäude wurde am 15.04.1901 in Betrieb genommen.
Es besteht aus zwei deutlich unterscheidbaren Baukörpern. Das in historistischen Formen errichtete Büro- und Wohngebäude für die Betriebsleiter zeigt eine asymmetrische Fassadengestaltung durch achsial angeordnete Zwillingsfenster in der südlichen Fassadenseite, einer aus der Mitte verschobenen einfachen Fensterachse sowie einen durch einen kleinen Vorbau vorgezogenen Eingang mit ebenerdiger Haustür, darüber angeordnetem Fenster und eigener Verdachung. Sowohl das Dach des Vorbaus als auch das Hauptdach zeigen ein konsolgestütztes Freigespärre. Nördlich schließt sich ein etwas niedrigerer Anbau an, der aus einer hohen erdgeschossigen Halle besteht, die durch drei (ehemals sechs) Tore mit segmentbogigen Blendbögen erschlossen wird, vollständig unterkellert ist und über einen eigenen Zugang in den Kanal verfügt.
Alle Bauteile sowie der unter dem Straßenniveau liegende Kanal zur Wärmeversorgung der Schule und des Schwimmbades sind aus geschichtlichen, technischen und städtebaulichen Gründen geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |