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Das Hauptgebäude der 1896 vom Architekten Preißmann errichteten ehemaligen Höheren Bürgerschule liegt aus der Straßenflucht zurückversetzt und stellt sich als dreigliedriger Bau mit deutlich vorspringendem Mittelbau dar. Der Mittelbau enthält den, heute leider zugesetzten, Eingang mit verdachtem Sandsteinportal, beidseitig begleitet von je einem segmentbogig abgeschlossenen Zwillingsfenster. Die in zweifarbigem Klinkermaterial gestaltete Fassade wird von einem sandsteinverkleideten Sockel und doppelten Gurtgesimsen horizontal gegliedert. Die regelmäßig und achsial angeordneten Fenster sind von einfachen Sandsteinlaibungen gerahmt. 1923 nahm das Haus die Mädchenberufsschule auf, 1964-84 die Sonderschule. Das ortsgeschichtlich bedeutsame Gebäude ist aufgrund seiner weitgehend unveränderten Gestaltung in klassizistischen Formen aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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