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Im Kreuzungsbereich zum Steinweg errichtete traufständige Streckhofanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Rähmkonstruktion geht in zwei Stockwerken über einem niedrigen Sandsteinsockel auf. Der umlaufende Geschossversprung ist an der Giebelseite vierfach gestaffelt. Die Fachwerkkonstruktion ist an Bund- und Eckständern einfach verriegelt, im Obergeschoss gliedern Halbstreben die Brüstungsfelder. Die Eckständer sind durch florales Schnitzwerk hervorgehoben, Füllhölzer und Balkenköpfe sind abgerundet.
Inschrift im Rähm der Giebelseite: "GOTTES GÜTE UND TREU IST ALLE MORGEN NEU HÄTTE UNS GOTTES GÜTE NICHT ERNERT MISSGUNST HAETTE UNS VOR LENGST VERZERT AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN". Im Rähm der Traufseite steht: "BAUE DIE NICHT ... FESTE DEN WIR SIND NUR ... EMRTE GAESTE EY FREÜE DICH DORT WIRSTU HABEN EIN HAUS DA DICH NIEMAND WIRT STOSEN AUS".
Der barocke Streckhof im Kreuzungsbereich Dörnbergstraße/Steinweg ist von städtebaulicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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