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Wuchtige viergeschossige Hausgruppe von 1905/06 mit vorwiegend gleichen bauplastischen Details. Architekt Carl Schembs. Haus Nr. 14 mit vier Fensterachsen, Nr. 16 und 18 sind spiegelgleiche dreiachsige Baukörper. Besonders auffallend der voluminöse geschweifte Giebel in Nr. 14, mit leichten Jugendstilanklängen im sonst späthistoristischen neubarocken Dekor. Das markante Gegenstück, eine Turmbekrönung des Erkerrisalits in Nr. 18, ist leider zerstört. Allen Häusern gemeinsam ist die gleiche Gestaltung der Fensterachsen sowie die Ausstattung der Torachsen mit eigenwillig geformten Balkonloggien. Fassadenschmuck mit barocken Zierformen und kräftig profilierten Verdachungen, Sohlbänken und Gesimsen. Ebenso ausdrucksstark gestaltet ist die Einfriedigung aus Pfeilern und schmiedeeisernen, reich verzierten Gittern und Toren. Die Hausgruppe markiert an der Einmündung der Viktoriastraße einen wichtigen Akzent im Stadtbild. In der Torhalle des Hauses Nr. 14 Stuck, Wandfliesen und dekorative Wandbemalungen erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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