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Auf dem mittelalterlichen Kirchhof 1730 errichtete Kirche, Reste des Vorgängerbaus scheinen nicht erhalten zu sein. Im Osten und Südosten wird die Anlage von einer Kirchhofsmauer vermutlich spätgotischen Ursprungs umschlossen. In beiden Längsfassaden sind je zwei größere Flachbogen- und zwei kleinere Rundbogenfenster mit glatten Sandsteingewänden angeordnet. Im Westen ein Fachwerkgiebel, darüber ein Dachreiter, der mit einer Welschen Haube abgeschlossen wird.
Saalbau mit Voutendecke und zweiseitiger Empore. Im Jahr1862 wurde eine umfassende Instandsetzung durchgeführt, der auch das Gestühl und die Kanzel zugeschrieben werden können. Barocke Orgel von 1723, die 1831 aus dem thüringischen Vacha angekauft wurde. An den spätgotischen Vorgängerbau erinnern ein Taufstein und eine Sakramentsnische.
Die Kirche und Umfassungsmauer sind Kulturdenkmäler aufgrund ihrer künstlerischen und ortsgeschichtlichen Bedeutung. Die Kirche ist städtebaulich relevant aufgrund ihrer zentralen Lage im Ortskern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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