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Außergewöhnliche Hausgruppe in der Formensprache der Neurenaissance, 1896-1898 errichtet. Fassaden dekorativ und plastisch belebt durch Vorbauten und Dachaufbauten in aufwendiger Holzarchitektur. Mittelbau besonders akzentuiert durch turmartig erhöhten und mit einer Dachkuppel versehenen Vorbau mit abwechselnd rechteckigem und polygonalem Grundriß. Die auffallende Wirkung im Ortsbild beruht vor allem auf der kontrastreichen Mischung heller Klinkerflächen mit zurückhalten dem Werksteindekor und den dunklen Elementen der Holzarchitekur, die in ihrem reichen Dekor die bekannten Zierformen der Steinarchitektur zu imitieren sucht. Dazu kommen im Bereich der Vorbauten, im Kranzgesims und in den Giebelvordächern flächige Schmuckfelder in durchbrochenem Holz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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