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Die giebelständige Streckhofanlage ist inschriftlich auf 1625 datiert und damit eines der wenigen erhaltenen Gebäude aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Die Inschrift lautet: "Bauen ist eine Lust, dass es soviel kust habe ich nicht gewusst." Nördliche Erweiterung im 18. Jahrhundert. Zweigeschossige Rähmkonstruktion mit Geschossüberstand. Das Fachwerkgefüge wird verfestigt durch einfach verriegelte Dreiviertelstreben an den Eckständern. Auffällig profilierte Türlaibung mit Zopfmotiven, Fries und Inschrift.
Als weitgehend erhaltene Streckhofanlage ortsgeschichtlich bedeutungsvoll. Städtebauliche Relevanz als Teil des Ensembles historischer Hofanlagen im historischen Ortskern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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