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In den Jahren 1911/12 plante und baute Wilhelm Koban dieses stattliche Villenanwesen für den norwegischen Konsul in Darmstadt, Karl Kotzenberg. Der aufwendige Baukörper erinnert an Vorbilder der Heimatlichen Bauweise.
Typisch für diesen Stil sind das weit heruntergezogene Biberschwanzdach mit zwei Vollgeschossen. Auffällig sind die aufwendige Gestaltung der Fenster, vor allem im Bereich der Gauben und Giebelfenster, die großflächige Verschindelung des Giebels mit Holzschindeln, der Sockel aus Bruchsteinmauerwerk und die Gestaltung der Säulen im Eingangsbereich, wo das Erdgeschoß zurückspringt, zugunsten einer kleinen Eingangsterrasse, wie sie für Landhäuser dieser Zeit typisch ist.
Wie viele Villen dieser Größe wird „Haus Kotzenberg" heute von einer studentischen Verbindung bewohnt und benutzt. Die Eigentümer bemühen sich seit 1988 um die denkmalgerechte Wiederherstellung der historischen Gartenanlage mit dem buchsbaumheckengesäumten Umgang ums Haus und unter Einbeziehung eines nachträglichen Anbaus.
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