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Das Schwesternwohnheim, das Eugen Seibert 1934 als Alterssitz für die Diakonieschwestern entwarf, gehört architektonisch in die Kategorie des Internationalen Stils der frühen dreißiger Jahre. Typisch für diese Architektur sind die schmucklosen, glattverputzten Fassaden des zweistöckigen Hauses und vor allem das Treppenhaus mit gerundeten Ecken, weit vorspringendem gerundeten Balkon und waagerechten, an den Ecken rund gegossenen Glasfronten, die den Treppenrisalit horizontal gliedern und als einziges Schmuckstück betonen. Das Schwesterwohnheim ähnelt stilistisch stark dem Alicenhospital in der Dieburger Straße, das ebenfalls Eugen Seibert entwarf, zur gleichen Zeit und für den selben Bauherrn.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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