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Das Wohnhaus der Hofanlage an der Kreuzung In der Simmete/Niedensteiner Straße wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die dreiachsige, in zwei Geschossen über einem niedrigen Sandsteinsockel erstellte Rähmbauweise zeigt an den Eckständern Mannfiguren. Die Eckständer sind mit Stabornamentik und Spiralen verziert, die Winkelhölzer zeigen Flachschnitzereien. Das traufständige Zwerchhaus ist ca. Mitte des 19. Jahrhunderts nachträglich aufgesetzt worden. Die zum Hof gerichtete Traufseite ist wohl zeitgleich erneuert worden. Gegenüber dem Wohnhaus liegt ein großvolumiger Scheunentrakt über einem niedrigen Sandsteinsockel. Mittig angeordnetes, großes Durchfahrtstor in einem regelmäßigen konstruktivem Fachwerkgefüge mit Langstreben. In der Schwelle über der Einfahrt die Jahreszahl 1833.
Als wichtige Bestandteile der historischen Ortslage im Bereich des heutigen Marktplatzes sind Wohnhaus und Scheune aus ortsgeschichtlichen und aus städtebaulichen Gründen erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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