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Im Kreuzungsbereich der Kasseler Straße/Kirchweg/Bahnhofstraße gelegenes zweigeschossiges Fachwerkhaus aus dem Jahre 1664. Das Gebäude bildete mit der Kasseler Straße 2A eine in L-Form aufgestellte Hofanlage. Aus der Ortschronik geht hervor, dass die Hofanlage als Pfarrhaus und zur Bewirtschaftung der kircheneigenen Güter in Großenritte diente. In drei Geschossen erstellter Rähmbau mit massiver Erdgeschosszone und Krüppelwalmdachabschluss, Mittig angeordneter traufseitiger Eingang im Hof, die Hofeinfahrt markieren zwei Steintorpfosten. Die Obergeschosse verfügen über eine regelmäßige Fachwerkkonfiguration mit dreiseitig umlaufendem profiliertem Geschossüberstand, Mannfiguren an den Eckständern, die Eckständer werden zusätzlich durch eine Taubandprofilierung hervorgehoben.
Das Gebäude ist eines der ältesten im Ort, durch seine Nutzung als Pfarrhaus besitzt es ortsgeschichtliche Bedeutung. Von städtebaulicher Bedeutung ist es sowohl durch seine Lage im vorgenannten Kreuzungsbereich als auch im Zusammenhang mit dem Ortsmittelpunkt der Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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