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Zu den wichtigsten Brückenbauten der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn zählt die Baunabrücke in Guntershausen. Das in hellem Sandstein gearbeitete Bauwerk wurde 1848 fertiggestellt. Es überspannt mit drei rundbogig gewölbten Öffnungen zu je 8,46 m die hier in einer Kurve verlegte Durchgangsstraße (Dorfstraße) und die Bauna. Die Ausführung erfolgte in regelmäßig behauenen Sandsteinquadern, das Innere der Bögen mit Backsteinen. Der Laufgang wurde nachträglich in Stahlbeton verbreitert und mit zahnschnittartigem Fries versehen. Zu den schmückenden Elementen des Bauwerks gehören die in Reihen gestellten Blindöffnungen mit Rundbogenabschluss und die zwischen den Bögen eingesetzten Ochsenaugen.
Kulturdenkmal mit verkehrsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung als noch weitestgehend ursprünglich erhaltenes Brückenbauwerk der 1848 entstandenen Nordbahn und durch die ortsbildprägende Lage am Eingang von Guntershausen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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