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Der 1912 geweihte Neubau der evangelischen Kirche ersetzt einen bereits um 1500 urkundlich belegten Vorgängerbau, der an anderer Stelle gestanden hatte und abgerissen worden ist. In städtebaulich markanter Lage in der Biegung der Durchgangsstraße und unweit des Eisenbahnviadukts über die Bauna entstand ein schlichter Kirchenbau über rechteckigem Grundriss nach Entwürfen des Kasseler Baurats Oskar Hoßfeld. Das aus bossiertem Quaderstein errichtete Gotteshaus ist nicht nach Osten ausgerichtet. Über der Eingangsfront befindet sich ein quadratischer, mit Schiefer gedeckter, massiver Turm. Darin eingestellt liegen kleine Wichhäuschen. Die Gliederung der Hauptfassaden erfolgt mit hohen spitzbogigen Fenstern und kleineren, gepaarten Öffnungen. Im Inneren befindet sich eine dreiseitige Empore. Sie war ursprünglich, ähnlich wie die Innenwände, mit ornamentaler Schablonenmalerei verziert. (#BU-H-03#)
In dem östlichen Abschnitt der zeitgleich errichteten Kirchhofmauer befindet sich das aus der erwähnten mittelalterlichen Kirche stammende gotische Portal.
Die evangelische Kirche, die Mauer sowie das gotische Portal sind Kulturdenkmäler aus ortsgeschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen. Städtebauliche Bedeutung als den Straßenraum dominierender Baukörper mit zur Straße gerichtetem Eingang.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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