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Die mittelalterliche Kirche, die als "St. Barbara zu Hertinghusen" überliefert ist, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts abgebrochen. Der ursprüngliche Standort dieser Kirche ist nicht bekannt. Am östlichen Ende der historischen Ortslage wurde 1857 die neue Kirche errichtet. Der über einem regelmäßigen Grundriss erstellte Sandsteinbau wird von der Nordseite erschlossen. Ein portalähnlicher Eingang mit aufgesetztem Fenster und ein aus Dreipässen gebildeter Fries im Giebelbereich heben die Fassade hervor. Die Belichtung des Innenraums erfolgt durch die dreiachsigen Längsseiten mit hohen Rundbogenfenstern, mit leicht hervorgehobenen Eckrisaliten und Strebepfeilern. Im Dach wurde 1908 ein Dachreiter eingelassen. Schlicht gehaltener Innenraum mit Orgelempore über dem Eingang, die Orgel stammt aus dem Jahr 1908.
Die am Rand des historischen Ortskerns direkt an der Straße gelegene Kirche ist der neogotischen Formensprache verpflichtet. Sie ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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