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Die winkelförmige Hofanlage geht auf ein ursprünglich giebelständig errichtetes Einhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück, das wenig später durch einen traufständigen Anbau entlang des Dammenwegs erweitert wurde. Im 19. Jahrhundert erneuter Ausbau zur Dreiflügelanlage durch Anbau von Scheunen und Stallgebäuden. Das Wohnhaus steht mit einem Fachwerkgeschoss auf einem hohen Bruchsteinsockel. Erschlossen wird das Gebäude über einen traufseitigen Ern mit einläufiger Außentreppe aus Sandstein. Der Anbau entlang des Dammenwegs orientiert sich mit seiner Höhe an dem bestehenden Gebäude. Die im hinteren Hofbereich angeordnete Stallscheune ist auf 1832 datiert: "Nicolaus Ullrich und desen Ehefrau Anna Catharina geborene Dam haben Gott vertraut und ... Behüt uns Herr für Wasserfluth für Diebstahl und für Feuersgluth Breit aus die Flügel deiner Gnad Erhalt ... und theil uns mit Seegen mit. Besehen am 1 ten Juli 1823. Zimmermeister Gebr. Stein".
Als Zeugnis des bäuerlichen Lebens im 18. und 19. Jahrhundert von geschichtlicher Bedeutung. Städtebauliche Relevanz als ehemalige Hofanlage im historischen Ortskern von Niedervellmar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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