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Der zweigeschossige Fachwerkgebäudekomplex wurde an der Ahne Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Die Mühle dient heute zur Stromerzeugung für den Privatgebrauch. Das alte Mühlrad hatte einen Durchmesser von 4,6 m, war 0,72 m breit und leistete bis zu 20 PS. In der östlichen Gebäudehälfte war der Wohnbereich untergebracht, das Lager- und Betriebsgebäude schloss sich westlich an. Die zweigeschossige Rähmkonstruktion mit Kniestock steht auf einem Sandsteinsockel, der wasserberührte Bereich am Mühlgraben ist höher aufgemauert. Der ehemalige Wohnbereich ist über zwei Eingänge zu erreichen, beide Türen mit Oberlicht sind erhalten.
Zur Mühle gehört der erhaltene Mühlgraben mit dem aus Sandsteinquadern errichteten Wehr an der Ableitungsstelle an der Ahne westlich der Mühle.
Die ehemalige Mühle am westlichen Rand der historischen Bebauung von Obervellmar ist von ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. Technische Bedeutung erlangt die ehemalige Mühle aufgrund ihrer fortdauernden Energieerzeugung. Künstlerische Relevanz des klassizistischen Gebäudekomplexes mit bauzeitlich erhaltenen Details.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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