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Die an der Ahne aufgestellten Fachwerkgebäude sind als ehemalige Wohn-, Betriebs- und Wirtschaftsgebäude der Siebertmühle anzusprechen. Die zweigeschossige, zweifach verriegelte Rähmkonstruktion mit Mannfiguren an den Eckständern stammt wohl im Kern aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. 1844 besaß der Betrieb ein Mühlrad von 3,2 m Durchmesser und 1,3 m Breite. Bis zur Stilllegung 1942 wurden ein Walzenstuhl, eine Sichtmaschine, eine Säge sowie ein Dynamo betrieben. Im vorderen Gebäudeteil (Nr. 5) war das Wohn- und Betriebshaus untergebracht. Daran schließt sich das ehemalige Wirtschaftsgebäude (Nr. 7) an. Beide Gebäude werden durch einen ebenerdigen Ern erschlossen. Im rechten Winkel angebaut die ehemalige Scheune (Nr. 9).
Als Zeugnis eines Mühlenbetriebs am Beginn des Industriezeitalters ist die ehemalige Siebertmühle (auch: Rosenmühle) von geschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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