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Das am südlichen Rand des Ahneparks im Bereich der ehemaligen Porzellanmühle gelegene Fachwerkgebäude wurde 1887 errichtet. Auf niedrigem Hausteinsockel steht der zweigeschossige Fachwerkrähmbau (Fichte) mit umlaufendem Geschossüberstand, Satteldachabschluss. Die Fassade ist durch den östlichen Kopfbau geprägt, dort befindet sich der Eingangsvorbau mit einläufiger Außentreppe. Die historisierende Formensprache zeichnet sich aus durch Dreipassformen im Eingangs- und gesamten Erdgeschossbereich, Eckständer mit stilisierten Säulenmotiven und Schiffskehlen im Geschossüberstand. Die Fenster sind zum Teil original erhalten.
Das Wohnhaus ist aufgrund der zahlreichen historistischen Schmuckformen von künstlerischer Bedeutung. Städtebauliche und geschichtliche Relevanz erlangt der Bau im Eingangsbereich am südlichen Rand des Ahneparks.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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