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Die Friedhofskapelle ist auf die 1950er Jahre zu datieren. Das unterkellerte Gebäude mit einem schlichten Satteldach wird durch einen Laubengang geprägt, der zum Friedhofsgelände orientiert ist. Konstruktiv interessant ist das dünne Betondach des Laubengangs, das auf leicht konisch zulaufenden Pfeilern ruht, welche mit Buntsandsteinquadern in Rustikamauerwerk verkleidet sind. Die zur Straßenseite orientierte Fassade wird über gereihte Segmentbogenfenster belichtet. Auf beiden Giebelseiten sind zwei mit Sandstein eingefasste Rundfenster angeordnet, die farbige Glasmotive zeigen. Über dem südlichen Eingang befindet sich ein Dachreiter mit Zeltdach. In dem mit einer Spitztonne überwölbten Innenraum haben sich Ausstattungsgegenstände wie Lampen und Bänke aus der Erbauungszeit erhalten.
Die Friedhofskapelle ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer baugeschichtlichen Bedeutung als ein Gotteshaus der frühen 1950er Jahre.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Jüdischer Friedhof | |
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