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Die Untermühle liegt unterhalb von Knickhagen. Der Antrieb des Werks erfolgte durch ein oberschlächtiges Wasserrad von 4,30 m Durchmesser und 0,80 m Breite. Die nutzbare Kraft hat ungefähr 5,5 PS (4kW) betragen. Betrieben wurden ein Walzenstuhl, ein Mahlgang, eine Kreissäge, eine Putzerei und eine Sichtmaschine. Die Untermühle wird seit den späten 1950er Jahren nicht mehr betrieben. Das Hauptgebäude der Mühle stammt aus dem ausgehenden 18. Jahrhunderts und zeigt ein einfach verriegeltes Eichfachwerkgefüge mit Dreiviertelstreben an den Eckständern. Die rückwärtige zum Mühlengraben gewandte Giebelseite ist massiv erneuert. Hier ist auch noch das alte eiserne Mühlrad erhalten. Eine kleine Rundbogenbrücke aus Sandstein überbrückt den Osterbach und führt zur Untermühle.
Hauptgebäude, Mühlrad und Sandsteinbrücke sind Kulturdenkmäler aufgrund ihrer ortsgeschichtlichen Bedeutung als Bestandteile einer von vier ehemaligen Mühlen in der Umgebung von Knickhagen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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