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Die ehemalige Klemmesche Mühle befindet sich am nördlichen Dorfrand an der Niestetalstraße in Richtung Uschlag. Das zum Betrieb erforderliche Wasser wurde der Nieste entnommen. Der Antrieb des Werks erfolgte zunächst durch ein oberschlächtiges Wasserrad, seit etwa 1943 durch zwei Turbinen. Die nutzbare Kraft betrug ungefähr 12 PS
(= 17,6 kW) pro Turbine. Betrieben
wurden zwei Walzenstühle, zwei Mahlgänge, eine Dreschmaschine und eine Kreissäge. Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit breit gelagertem, straßenseitigem Zwerchhaus wurde im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts auf einem Sandsteinsockel errichtet. Das zweifach verriegelte Eichenfachwerkgefüge wird durch nach innen geneigte Langstreben an Bund- und Eckständern ausgesteift. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung als eine der ehemaligen Mühlen von Heiligenrode.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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