Gut Windhausen, Landschaftsgarten
Gut Windhausen, Affendenkmal
Gut Windhausen, Herrenhaus
Gut Windhausen, Thuscio-Stein
Gut Windhausen, Teufelsbrücke
Gut Windhausen, Affenhaus
Gut Windhausen, Scheune
Gut Windhausen, Verwalterhaus
Gut Windhausen, Arminiusgrab
Gut Windhausen
Gut Windhausen, Hertha-Altar
Gut Windhausen, Mausoleum
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Kassel, Landkreis
Niestetal
Heiligenrode
  • Gut Windhausen
  • Windhäuser Wald
  • Schlag IV VI VII
  • Schlag I
  • Gut Windhausen 9
  • Gut Windhausen 8
  • Gut Windhausen 7
  • Gut Windhausen 6
  • Gut Windhausen 5
  • Gut Windhausen 4
  • Gut Windhausen 2
  • Gut Windhausen 10
  • Affenteich
Sachgesamtheit Gut und Park Windhausen
Flur: 27, 28
Flurstück: 31/3, 102/6, 103/1, 104, 105/4, 105/5, 92/2, 93/1, 93/2, 93/3, 94, 95, 96/1, 97, 98, 99/1, 99/10, 99/11, 99/12, 99/13, 99/14, 99/15, 99/16, 99/17, 99/18, 99/19, 99/2, 99/20, 99/21, 99/22, 99/23, 99/24, 99/25, 99/26, 99/27, 99/28, 99/29, 99/3, 99/30, 99/31, 99/32, 99/33, 99/4, 99/5, 99/6, 99/7, 99/8, 99/9

Östlich von Heiligenrode liegt unterhalb des Mühlenbergs das Gut Windhausen mit seinem Herrenhaus, mehreren Ökonomiegebäuden und dem sich nördlich und östlich anschließenden weitläufigen Landschaftsgarten.

Ein Gutshof zu Windhausen wird bereits im Mittelalter erwähnt. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts befand er sich überwiegend im Besitz der hessischen Landgrafen. Nach 1747 betrieb der Kasseler Arzt Huxold eine Meierei auf dem Gutshof. Auf seine Veranlassung wurde um 1750 ein Fachwerkwohnhaus errichtet, das sich am gleichen Standort wie heute das Herrenhaus befand.

1764 erwarb Martin Ernst von Schlieffen (1732-1825) das Gut und die zugehörigen Ländereien. Der gebürtige Pommer von Schlieffen war seit 1757 in hessischen Diensten und wurde 1760 zum Generaladjutanten des hessischen Landgrafen Friedrich II. berufen. Er verbrachte die meiste Zeit auf Gut Windhausen und hielt sich nur wenn unbedingt erforderlich in seiner von Simon Louis du Ry (1726-99) entworfenen Stadtresidenz am Kasseler Königsplatz auf. Als vom Landgrafen geschätzter Berater hatte von Schlieffen eine einflussreiche Position am Kasseler Hof inne. 1772 wurde er zum Staatsminister befördert. Aufgrund seiner Parteinahme für den Westphälischen König Jérôme fiel von Schlieffen nach 1813 beim zurückgekehrten Kurfürsten in Ungnade und lebte zurückgezogen bis 1825 auf Windhausen.

Von Schlieffen ließ zunächst das Fachwerkhaus in einen stattlichen Landsitz umbauen. Als Architekt wird der Kasseler Stadtbaumeister Simon Louis du Ry vermutet. Östlich und nördlich des Herrenhauses entstand seit den 1760er Jahren ein weitläufiger englischer Landschaftsgarten mit zahlreichen in situ erhaltenen Staffageelementen. Als planender Landschaftsgestalter gilt von Schlieffen selbst. Die historischen Wegeführungen sowie eine Teichanlage mit Inseln sind bis heute in dem bewirtschafteten Forstgelände ablesbar geblieben.

Nördlich und südlich des Herrenhauses entstanden im späten 19. Jahrhundert mehrere Scheunen und Stallgebäude aus Backstein, die den Hofraum vor dem Herrenhaus bilden. Westlich davon befindet sich ein um 1920 zu datierendes Verwalterwohnhaus, etwa zeitgleich entstanden die am südlichen Rand des Guts aufgereihten kleinformatigen Arbeiterwohnhäuser.

Herrenhaus

Flur 28, Flurstück 99

Das klassizistische Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert ist das zentrale Gebäude der Domäne Windhausen. Es befindet sich an gleicher Stelle wie ein 1750 errichtetes Fachwerkwohnhaus und soll dessen Außenmauern zum Teil noch in sich bergen. Der Bau geht auf den hessischen Staatsminister Martin Ernst von Schlieffen zurück, der das Gut 1764 erworben hatte. Ab 1769 ließ er das Fachwerkgebäude zum Herrenhaus umbauen. Der Bezug zum vermuteten Architekten Simon Louis du Ry wurde durch Vergleiche mit anderen Bauten von ihm, z. B. dem Palais von Schlieffen am Königsplatz von 1772, hergestellt.

Kernbau und Traggerüst des "Schlösschens" ist das 1750 erbaute Holzfachwerkhaus. Auch vor dem Umbau handelte es sich hierbei um einen zweigeschossigen Bau mit Walmdach und großen Zwerchhäusern. Die mit dem Umbau verbundenen Veränderungen hätten einen Abriss und Neubau gerechtfertigt. Ernst von Schlieffen wollte allerdings während des Umbaus in dem Gebäude wohnen bleiben. Das Gebäude wurde mit einem Gewölbekeller vollständig unterkellert. An den kurzen Gebäudeseiten wurden Risalite angebaut. Das Fachwerkgefüge der Außenwände wurde mit einer Ziegelmauerschale ummauert und die innere Grundrissaufteilung verändert. Die barocke Dachkonstruktion des Walmdaches mit den Zwerchhäusern wurde beibehalten. Bei der Dachkonstruktion handelt es sich um ein Häng-Sprengwerk, das aus Kehl- und Deckenbalken gebildet wird.

Nach den Umbauarbeiten stellt sich das Gebäude bis heute als klassizistischer Bau mit einer regelmäßigen Fassadengestaltung dar. Das Erdgeschoss zeigt im Putz ein angedeutetes Quadermauerwerk, während das Obergeschoss flächig verputzt ist. Die Fenstergewände sind mit Sandstein eingefasst und die Brüstungsfelder des Obergeschosses werden durch eingelassene Putznischen betont. Der zentral angeordnete Eingangsbereich mit repräsentativer Vortreppe zeigt eine klassizistische Holzeingangstür mit Oberlicht.

Nach der Fertigstellung des Gebäudes ist im Inneren mehrfach umgebaut worden. Dennoch sind einige Ausstattungselemente aus der Zeit von 1769 bis 1825 erhalten, in der Ernst von Schlieffen das Gebäude bewohnte. Hierzu gehören Holz- und Stuckarbeiten sowie schmuckreiche Stofftapeten im Saal des ersten Obergeschosses. Erhalten ist auch das hölzerne ornamentierte Treppengeländer.

Scheune

Nördlich des Herrenhauses steht auf quadratischem Grundriss eine auffallend großvolumige Scheune unter einem flach geneigten Satteldach. Eine reich verzierte Wetterfahne mit den Initialen "G. v. S." datiert das Gebäude auf 1888. Die rote Backsteinfassade wird durch in gelbem Backstein gearbeitete Lisenen gegliedert. Lüftungsschlitze in den Giebelseiten brechen das geschlossene Erscheinungsbild der Fassade auf. Ein stilisierter Rundbogenfries und ein Deutsches Band begleiten die Dachneigung. Im Erdgeschossbereich wurden große Scheunentore in die Fassade eingebracht, diese sind heute teilweise verschlossen und durch Fenster ersetzt.

Verwalterhaus

Westlich des Herrenhauses liegt in einer kleinen Senke das Wohnhaus des Gutsverwalters. Es wurde in den 1920er Jahren im Heimatstil errichtet. Der eingeschossige Putzbau steht mit einem L-förmigen Grundriss auf einem Kellergeschoss. Die östliche Giebelseite ist reich durchfenstert und wird von einem Krüppelwalmdach abgeschlossen, der südliche Gebäudeteil wird von einem Satteldach abgeschlossen.

Das Wohnhaus ist ein typischer Vertreter des Heimatschutzstils in Deutschland in den 1920er Jahren.

Landschaftsgarten

Flur 28, Flurstücke 93, 94 und 95

Hinter dem Herrenhaus erstreckt sich in östlicher und nördlicher Richtung der englische Landschaftsgarten des Guts Windhausen, den wohl Martin von Schlieffen selbst geplant hat. Oberflächlich betrachtet präsentiert sich die Anlage heute als Waldgebiet. Es lassen sich jedoch historische Wegeläufe, ein Teich mit zwei Inseln sowie Lichtungen und Pflanzungen als Bestandteile der ursprünglichen Parkanlage erkennen. Der Bewuchs bestand in erster Linie aus Eichen und verschiedenen Gebüschsorten, Rasenflächen waren kaum vorhanden. Die Wasserversorgung der Teiche im Garten erwies sich als schwierig, da der Waldbach nur während weniger Monate Wasser führte. Als Ausgangspunkt für die Wege durch den Park ist das Herrenhaus anzunehmen.

Die Staffage im weitgehend naturbelassenen nördlichen Bereich des Gartens ist in der germanischen Mythologie verwurzelt; der südliche Bereich hingegen entsprach mit seiner Wegeführung und Ausstattung den romantischen Empfindungen der Zeit. Die Parkstaffage ist fast vollständig, wenn auch teilweise in ruinösem Zustand, erhalten. Verloren ist das sogenannte Steinerne Meer, das sich von Schlieffen nach einem Aufenthalt in der gleichnamigen Region im Salzburger Land hat anlegen lassen. Es ist nordöstlich des Mausoleums zu vermuten und musste landwirtschaftlicher Nutzfläche weichen. Auch das sogenannte Dryadenheiligtum, eine Eremitage in Form eines aus Holz aufgestapelten Scheiterhaufens, hat die Zeit nicht überdauert.

Affendenkmal

Südöstlich des Herrenhauses steht am Rand des Parks eine Säule, die an eine Horde Affen erinnert, die von Schlieffen sich in einer Menagerie in seinem Park gehalten haben soll. Die Affen bewegten sich frei im Gelände, waren jedoch durch Inzucht oder auch Tollwut aggressiv geworden und griffen Menschen an. Von Schlieffen musste sie schließlich töten lassen und setzte ihnen dieses Denkmal mit der folgenden romantisierenden Inschrift:

"Hier / Wiederkehrten / zum großen Urstoffhaufen / irdischer wesen / Die letzten Bestandtheile / Eines Geschlechts Africaner, / Lange heimisch auf diesen Fluren / nach manchen Geburten.

Nicht Sclaverey, / Das Schicksal seiner Landsleute / Der Schwarzen, / Völlige Freiheit, / War dessen Loos und ihre Folge / Liebe für den Wohlthäter, / der leider endlich / da Wuthbisse es vergiftet, / Als alles für einen stritt, / Eigene Wonne gemeiner Wohlfahrt / Nachsetzen musste.

Verhängter Tod / Traf Väter und Söhne, / Großväter und Enkel, / Mütter und Säuglinge

Ganz zählte man's nicht / Zur Gattung der Nächsten, / Ihm hatte Prometheus / Zwo Hände mehr / Uns bessere Sprachfähigkeit gegönnt. / Aber / An Verschmitztheit, / An Mischung von Güte und Tücken / An Lust gegen Verbot / Schien es in Affenhaut Menschenart

Und / Der Angeborenheit so auffallende Macht / Rieth dem nur zehnfingrigen Beobachter / Nachsicht für seines Gleichen".

Die neben dem Denkmal wachsende Trauerweide ist in Verbindung mit diesem angepflanzt worden.

Teufelsbrücke

Östlich des Affendenkmals führte ehemals die sogenannte Teufelsbrücke über einen kleinen Bachlauf. Sie bestand bis zu ihrem Einsturz 1956 aus einem oder zwei Schwibbögen und erinnerte in ihrer Gestaltung an einen Aquädukt. Sie ist nicht nur im realen Sinn sondern auch bildlich gesehen eine Überleitung zum Tod - auf dem Weg zum Mausoleum des Ernst von Schlieffen. Die ursprüngliche Gestalt der Brücke ist in den Ruinen ablesbar, die zusammengefallenen Steine liegen heute im ausgetrockneten Flussbett.

Mausoleum

Das Mausoleum des Martin Ernst von Schlieffen (1732-1825) befindet sich in einiger Entfernung zum Herrenhaus in einem Zwickel am südlichsten Parkrand. Das absichtlich ruinös errichtete Mausoleum wurde im Stil eines gotischen Turmstumpfs in Bruchsteinmauerwerk errichtet. Den quadratischen, glatt verputzten Innenraum überspannt ein Kreuzgratgewölbe. In Nord-Süd-Ausrichtung ist im Zentrum die Grabplatte. Der Eingang befindet sich auf der Nordseite des Turms. Auf der Ost- und Westseite befindet sich jeweils ein Spitzbogenfenster. Auf der Südseite ist außen in der Turmwand eine Nische eingelassen, in der eine Sandsteinplatte mit folgender Inschrift montiert ist:

"Grabmal / des ersten Schlieffen / Der dort die einsamen Daecher besas / in ihrer Stille im sie umschattenden Hayne / dem laestigen Wandel des Hofes / den Fridensmühen der Kriger / so oft als möglich entwischt / fand er vom Schicksal begünstigt / vielleicht auch durch Denckart geführt / mehr süsse als herbe Stunden / danckbar für iene gefast auf diese / ruhig über die Zukunft".

Affenhaus

In nordöstlicher Richtung vom Mausoleum liegt an einem heute ausgetrockneten Bachlauf die Ruine des ehemaligen Affenhauses, einer steinernen Menagerie, in der von Schlieffen seine Affen gehalten haben soll. Das Gebäude ist heute völlig zerfallen, die Überreste lassen jedoch auf einen viereckigen Gebäudegrundriss schließen. Vom Bachbett führt eine stark verfallene Treppe zu dem leicht erhöht liegenden Gebäude. Unter dem Affenhaus befand sich eine heute eingestürzte Grotte von etwa 5 m Durchmesser.

Freundschaftsstein

Nördlich vom Affenhaus liegt auf einer kleinen Lichtung in einer Senke - wohl einer ehemaligen Materialgrube - der Freundschaftsstein, ein Werkstein in Form einer Säulentrommel mit Halsring. Es heißt, von Schlieffen habe nur engste Vertraute zu diesem verborgenen Ort geführt. Ob die glatten Flächen eine Inschrift getragen haben oder tragen sollten, ist nicht bekannt.

Hertha-Altar

Nahe der Straße Heiligenrode-Nieste am Abzweig nach Niederkaufungen - und damit in der nordwestlichen Ecke des Landschaftsgartens - liegt der Hertha-Altar. Er setzt sich zusammen aus einem grob behauenen, altarähnlichen Quarzit, der kreisförmig umgeben ist von mehreren kleineren, ebenfalls grob behauenen Steinen. Eine Inschrift, die von Schlieffen selbst erwähnt, ist nicht mehr auffindbar. Der Hertha-Altar nimmt Bezug auf die vorchristliche Zeit, der mit dem Arminiusgrab und dem Thuscio-Stein dieser nördliche Teil des Parks gewidmet ist.

Arminiusgrab

Das Arminiusgrab liegt im nördlichen Teil des Landschaftsgartens etwa 50 m südöstlich des Hertha-Altars. Der Gedenkstein erinnert an Hermann den Cherusker, der im Jahre 9 n. Chr. die Römer in Germanien besiegte. Der Quarzit ist etwa 1,70 m lang, 1,10 m breit und 0,70 m hoch. Der Stein in baumstammartiger Form liegt heute am Fuß einer kleinen Aufschüttung von 7 m Länge und etwa 1 m Höhe, in der von Schlieffen fälschlicherweise eine Grabstätte vermutete; ursprünglich stand er wohl auf der Erhebung. Folgende Inschrift ist in den Stein gemeißelt: "Qui me dira quelle cendre ignorée/ ce tertre sepulcral renferme dans son sein? / dépouilles d'un héros terrible au fier romain / restes d'Arminius chers a cette contrée / l'urne qui vous recut, urne qu'on cherche en vain! / sous ce simple gazon serait - elle enterrée? / la tombe au moins vous sera consacrée." Übersetzt heißt der Text etwa: "Wer wird mir sagen, welche unbekannte Asche / dieser Grabeshügel in seinem Busen birgt? / Die Überbleibsel eines Helden / der Schrecken der stolzen Römer / Die Reste des Arminus, dieser Landschaft teuer / Die Urne die Euch aufgenommen hat, die Urne die man vergeblich sucht! / Unter diesem einfachen Rasen - sollte sie sich etwa verbergen? / Das Grab wird Euch wenigstens geheiligt sein."

Thuscio-Stein

Etwa 70 m vom Arminiusgrab entfernt liegt der Thuscio-Stein. Er stand ursprünglich unter einer alten Eiche, die aber heute nicht mehr vorhanden ist. Der Stein zeigt sich als unbearbeiteter Quarzit mit einer breiten, regelmäßigen Rille. Thuscio ist eine zweigeschlechtliche germanische Gottheit, deren Sohn Mannus im germanischen Ritus der erste Mensch war. Nach von Schlieffen war ursprünglich das Wort "geweihet" mit einem Stein eingeritzt. Diese Inschrift ist heute nicht mehr leserlich. In Zusammenhang mit der alten Eiche könnte der Stein ein Bild für hohes Alter sein.

Die Sachgesamtheit Gut Windhausen zeichnet dessen historische Entwicklung vom landgräflichen Gut über einen adeligen Landsitz mit Landschaftspark bis zur hessischen Staatsdomäne nach. Das von du Ry entworfenen Herrenhaus und der durch von Schlieffen geplante Landschaftsgarten spiegeln das künstlerische Verständnis des ausgehenden 18. Jahrhundert in eindrücklicher Weise wider.

Die Gutsanlage Windhausen ist aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen nach § 2 Abs. 1 HDSchG als Sachgesamtheit eingetragen.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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