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Die traufständige ehemalige Streckhofanlage ist auf 1774 datiert. Der westlich anschließende Scheunentrakt wurde wenig später um 1800 errichtet. Regelmäßige Rähmbauweise auf einem niedrigen Sandsteinsockel. Einzelne gezapfte Dreiviertelstreben an Eck- und Bundständern steifen die Konstruktion aus. Der Wohnteil zeigt eine dreiachsige Fassadengliederung. Das leicht aus der Mitte versetzte Zwerchhaus mit Ladeluke stammt aus der Erbauungszeit.
Den Scheunentrakt markiert eine zweiflügelige Toreinfahrt mit darüberliegender Ladeluke.
Geschichtliche Bedeutung als ehemalige Streckhofanlage des späten 18. Jahrhunderts am historischen Ortsausgang mit der zeittypischen dichten Fachwerkverstrebung. Städtebauliche Bedeutung als raumbildende Bebauung gegenüber dem Hessenhof.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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