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In dem großformatigen Gebäude am Ortseingang, das auf 1840 datiert ist, war bis 1952 eine der beiden Niester Getreidemühlen untergebracht. Das für den Antrieb benötigte Wasser wurde oberhalb der Bleichwiesen der Nieste entnommen und durch den unweit des Gebäudes verlaufenden Mühlgraben zum Mühlrad geleitet. Der größtenteils verfüllte Betriebsgraben war im oberen Bereich 400 m und im unteren Bereich 30 m lang. Die zweigeschossige Rähmkonstruktion unter Satteldach steht auf einem hohen Sandsteinsockel. Im Dach haben sich zwei bauzeitliche Zwerchhäuser erhalten, die ehemaligen Scheunentore dienen heute als Garageneinfahrten.
Die ehemalige Niester Getreidemühle ist von ortsgeschichtlicher Bedeutung Durch ihre Lage am Ortsanfang in der Blickachse der leicht geschwungenen Kaufunger Straße ist sie städtebaulich wichtig.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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