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Die Dorfkirche von Elmshagen steht im Zentrum der historischen Ortslage. Sie wird von Jakob-, Wilhelm-, Falkenstein- und Karlstraße umschlossen. Die Kirche wurde leicht außermittig in einem historischen Kirchhof errichtet, an den die umliegende Bebauung angrenzt. Die Ursprünge des Gebäudes liegen in der Romanik. Bis auf die Ostwand haben sich die aus unregelmäßigen Sandsteinen errichteten romanischen Umfassungsmauern in den unteren Bereichen erhalten. Aus dieser Zeit stammt auch ein vermauerter Eingang in der nördlichen Längswand. Der Eingang war mit zwei unprofilierten Sandsteinpfosten eingefasst. Der Sturz zeichnet sich noch heute als sattelförmig abgeschrägter Sandsteinquader ab. Um 1500 wurde im Osten ein polygonaler Chorraum angesetzt. Dadurch wurde das Gebäude um 5 m nach Osten erweitert. Darüber hinaus wurden die übrigen Umfassungsmauern erhöht. In der Ostwand ist eine schmale Fensteröffnung mit abgeschrägten Laibungen und einer Spitze im Sturz eingelassen. Über dem flach gedeckten Innenraum steht ein Fachwerkdrempel des 17. Jahrhunderts. Das Eichenfachwerkgefüge wird durch gebogene Langstreben ausgesteift. Über dem Eingang auf der Westfassade erhebt sich ein quadratischer Dachreiter, der als Glockenturm dient. Das ehemalige Taufbecken dient heute als Kanzelfuß. Ein kleines Lesepult ist auf 1698 datiert.
Kirche und Kirchhof von Elmshagen, deren Ursprünge in der Romanik liegen, bilden den Kern der historischen Ortlage. Sie sind Kulturdenkmäler aufgrund ihrer städtebaulichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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