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Vor der Grenze nach Niedersachsen errichtetes ehemaliges Zoll- und Forsthaus. Als 1866 Kurhessen preußisch wurde, verlor das Zollhaus seine Funktion. Nach 1866 nutzte es die Oberförsterei Oberkaufungen als ihr Dienstgebäude. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung "Zollforsthaus". Seit 1932 wurde das Gebäude als Gaststätte genutzt, heute als Wohngebäude. Das Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in eingeschossiger Rähmbauweise mit ausgebautem Dachgeschoss auf einem niedrigen Sandsteinsockel errichtet. Das einfach verriegelte Eichenfachwerkgefüge wird durch Langstreben ausgesteift. Der auf der Traufseite mittig angeordnete Eingangsbereich verfügte ursprünglich über eine zweiläufige Vortreppe. Sie wurde durch eine einläufige Treppe ersetzt. Über dem Eingangsbereich ist ein Zwerchhaus angeordnet, das von zwei Schleppgauben flankiert wird.
Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung als Zoll- und Forsthaus aus dem 19. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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