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Das Mauergrab fällt vor allem wegen seiner ungewöhnlichen Bronzetafel aus dem Rahmen. Auf der steinsichtig verputzten Bruchsteinmauer ist die Jugendstil-Bronzetafel aus dem Jahre 1907 montiert, entworfen von A. V. Dinger. Sie zeigt zwei trauernde Frauenfiguren im Halbrelief, die beidseits einer Schrifttafel stehen. Sowohl die Figuren als auch die Schrift gehören zur Formensprache des Jugendstils.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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