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Joseph Maria Olbrich entwarf das ungewöhnliche Grabmal für seinen Auftraggeber, den Darmstädter Hofmöbelfabrikant Julius Glückert (1848-1911), einen der Förderer der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe.
Der Grabstein besteht aus einem großen, grauen, leicht nach hinten geneigten und seitlich zulaufenden Granitblock. Im Gegensatz zu diesem eher weich wirkenden Stein steht das scharfkantige, kontrastreiche schwarz-weiße Bodenmosaik vor dem Grabstein, das Olbrich aus weißem Marmor und dunklem Granit legen ließ.
Der Grabentwurf Glückert gehört zu Olbrichs expressionistischen Entwürfen. Glückert selbst starb erst drei Jahre nach dem Chefplaner der Mathildenhöhe, der für Glückert sowohl das Große als auch das Kleine Glückerthaus als Ausstellungs- und Wohnhaus gebaut hatte.
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