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Die größte und aufwendigste Grabanlage auf dem Alten Friedhof gehört der Familie Hügel. Sie ist ein reines Beispiel des Spätklassizismus und stammt aus den 90er Jahren.
Zur Grabanlage gehört eine gußeiserne Einfriedung mit aufwendigem Muster auf einem Steinsockel. Zentrum der Anlage ist eine reich verzierte, klassizistische Tempelfront mit Engelsfigur aus Bronzeguß vor einer Nische mit Muscheldekor.
Flankiert wird die lebensgroße Plastik von zwei Bronze-Löwen-Köpfen, die lorbeerumkränzte Medaillons tragen. Zu Füßen der Plastik steht ein stilisierter Sarkophag. Seitlich neben der Tempelfront schließen sich jeweils eine aufrechtstehende Mauer mit dunklen Namenstafeln an sowie je eine Bronze-Urne auf stilisiertem Stein-Türmchen. Zu Füßen der Urnen liegen Sphingen. Die Bildhauerarbeiten stammen von Kaspar Clemens Ritter von Zumbusch.
Die Familie Hügel bewohnte den Breitwiesenberg, der heute zum Komponistenviertel gehört.
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