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Im Mittelpunkt der 3. Ausstellung der Künstlerkolonie von 1914 stand ein von Albin Müller entworfener Miethauskomplex im Rücken des Ausstellungsgebäudes. Ein anschließendes fünfgeschossiges Atelierhaus sollte den Koloniemitgliedern großzügigere Räumlichkeiten bieten und weitere Berufungen ermöglichen. Nach Süden vorgelagert wurde ein mit Pergola abgegrenzter Ateliergarten angelegt.
Nach der Kriegszerstörung hat sich nur das Ateliergebäude mit seiner in braun glasiertem Klinker gebänderten Südfassade und den hohen Atelierfenstern nach Norden - sowie der Ateliergarten mit umlaufendem Klinkerweg erhalten. "In drei Geschossen liegen nach Norden hohe, helle Arbeitsräume mit bestem Lichteinfall übereinander. Diese Werkstätten können durch verstellbare Wände beliebig aufgeteilt werden. In der Höhe eines jeden Werkstättengeschosses sind nach Süden je zwei niedrigere Geschosse vorgelagert, für Vorräume, Nebenräume, Schreib- und Packräume oder auch als Wohnräume benutzbar, da sie alle beste Besonnung haben. Diese niedrigen Südzimmer stehen in engster Verbindung mit den doppelt so hohen Nordlichträumen der Ateliers" (Albin Müller "Aus meinem Leben").
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