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Das sog. Holzgiebelhaus war Eckgebäude einer Gruppe künstlerisch gestalteter Einfamilienhäuser, die Olbrich eng verzahnt, aber unter Bewahrung individueller Identität für die Ausstellung von 1904 entwarf. Holz und Klinker in strukturierender und dekorativer Verwendung prägten vor allem die markante Giebelseite des Hauses.
Das Gebäude brannte 1944 aus, blieb jedoch in seiner Struktur über zwei Geschosse erhalten. Eine erste Planung ging 1946 noch von weitgehender Rekonstruktion aus; der endgültige Wiederaufbau erfolgte 1949/50 nach Nützlichkeitsgesichtspunkten mit stark verändertem Giebelaufbau.
Weitgehend erhalten ist die mit Klinkerbändern gegliederte Hauptfassade sowie der seitliche Eingangsbereich mit zwei Türen, der auf Grund der Verzahnung innerhalb der Baugruppe als Flächenschmuck die blauglasierten Klinker des benachbarten "Blauen Hauses" trägt. Ferner Olbrichs mit Klinkerbändern gegliederte, durch Nischen bewegt gestaltete Einfriedungsmauer am Prinz-Christians-Weg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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