Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Ein 1951 in der Ausstellung "Mensch und Raum" gezeigter Vorentwurf Ernst Neuferts wurde 1952-55 vom Bauverein für Arbeiterwohnungen leicht verändert realisiert. Mit 154 Wohneinheiten von insgesamt 195 Zimmern, einer Wäscherei, Laden und Restaurant, war das Gebäude in erster Linie für Alleinstehende und junge Ehepaare gedacht.
Vier ausgewogene, in der Höhenentwicklung bewegungsreiche kubische Körper gliedern den in tragender Ziegelbauweise errichteten Gesamtkomplex. Während die drei- bis viergeschossigen Flankenbauten an die Nachbarbebauung anknüpfen, entwickelt der zurückliegende Querflügel mit sieben Geschossen eine starke städtebauliche Dominanz.
Die lebhafte Struktur- und Farbbeziehung, die aus den mit dunklen Hartbrandsteinen verblendeten Außenwänden und dem hellen Sichtbeton der Balkone entsteht, überspielt wirkungsvoll die immanente Monotonie der gerasterten Fassade.
Anknüpfend an die Architektursprache der zwanziger Jahre war es Neufert mit seinem "Meisterbau" gelungen, der Nachkriegsarchitektur richtungsweisende Anstöße für die Entwicklung eines eigenen Stils zu geben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |