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Das Wohnhaus von Peter Grund entstand 1950 nach Plänen Grunds. Es ist ein Wohn- und Atelierhaus mit 260 Quadratmetern Grundfläche. Das Haus ist zur Straße hin geschlossen, zum Garten auf der Südseite hin mit viel Glas geöffnet. Das zweite Stockwerk verbirgt sich unter einem Pultdach, das von der Nord- zur Südseite hin ansteigt.
Das Wohnhaus ist eine stilistische Weiterentwicklung der Architektur der zwanziger Jahre. Aus der Vorkriegszeit übernahm Peter Grund die schwarzweißen Akzente in der Fassadengestaltung, die Betonung der Waagerechten durch den langgestreckten Baukörper und die horizontalen Fenstergitter sowie die runden Fenster auf der Ostseite und die über Ecke gezogene Verglasung der Veranda. Mit zum Haus gehört der Garten, vor allem das mit Steinplatten eingefaßte Wasserbecken auf der Südseite. Das Glasfenster auf der Westseite des Hauses stammt von Helmut Lander.
Peter Grund war von 1947 bis 1959 Oberbaudirektor in Darmstadt und leitete maßgeblich den Wiederaufbau der zerstörten Stadt.
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