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Die in ihrer Art für Darmstadt einmalige Reithalle wurde 1939 von dem Darmstädter Architekten Wilhelm Koban geplant und als neoromantische Staffage in den englischen Landschaftspark der Villa Flotow eingebunden.
Der Eingang des als Manege genutzten, 14 Meter durchmessenden Rundbaus liegt in dem östlich angefügten, zur Villa hin orientierten Vorbau, der gleichzeitig auch als Loge diente.
Die Außenmauern der Reithalle sind in Fachwerk errichtet. Unter dem ursprünglich mit Eichenholzschindeln gedeckten Kegeldach verbirgt sich ein zimmermannsmäßig aufwendig konstruierter Dachstuhl. Die Wahl der Baumaterialien und Bautechniken zeigt deutliche Bezüge zur regionalen, ländlichen Bautradition.
Die für das 20. Jahrhundert ungewöhnliche Architekturform greift auf Vorbilder des 18. und 19. Jahrhunderts zurück und zitiert Formen von Gartenpavillons und Lusthäusern. Deutlich sind Beziehungen zu der im 18. Jahrhundert beliebten Pagodenform chinoisierender Teehäuschen erkennbar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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