Alte Landwehr
Die Heegwiese
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Darmstadt, Stadt
Darmstadt
Ostwald
  • Die Heegwiese
  • Wildscheuerteil
  • Unter dem Einsiedel und am hölzernen Kreuz
  • Steinsnickel
  • Spitz am Zaun
Alte Landwehr
Flur: 87, 88, 91
Flurstück: 1/1, 2/1, 3, 1, 7, 2/4

Die sogenannte "Alte Landwehr" stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die mittelalterliche Schutzanlage, die die Grafen von Katzenelnbogen anlegen ließen, folgt der heutigen Gemarkungsgrenze zwischen der Scheftheimer Wiese und dem Forsthaus Steinacker.

Die Anlage bestand aus einem Graben und einem mit Hainbuchen und Dornengebüsch dicht bepflanzten Wall (dem "Gebück"). Davor verlief ein breiter offener Wiesenstreifen.

1987 stellte das Hessische Forstamt in Darmstadt einen Teil der Anlage mit Wall und Graben wieder originalgetreu her. Der sanierte Abschnitt liegt an der Kreuzung Bornschneise und Steinsnickelsweg.

Die Alte Landwehr ist ein Teil eines großen, rund 20 Kilometer langen Landwehrgrabens, der das nördliche Starkenburg von Groß-Gerau nach Darmstadt durchzog und Darmstadt umschloß. Die Grafen von Katzenelnbogen wollten sich mit dieser Befestigungsanlage vor allem gegen den Holz- und Wilddiebstahl in ihrer Gemarkung schützen. Die Alte Landwehr verläuft in Abschnitten entlang der Darmstädter Gemarkungsgrenze.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, technischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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