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Das Bessunger Forsthaus, viele Jahrzehnte lang auch Roßdörfer Forsthaus genannt, steht auf Bessunger Boden. Die eigentliche Entstehungsgeschichte des Forsthauses ist nicht mehr belegbar. Das heutige zweistöckige Gebäude ließ Großherzog Ludwig I. 1815 für seinen Hofjäger Wilhelm Heyer als erstes hessisches Forstschulhaus bauen. In diesem klassizistischen Gebäude richtete Heyer eine Meisterschule für Forstleute ein. Der Großherzog belohnte Heyers Einsatz und ließ dessen Sohn Carl in Gießen Forstwirtschaft studieren. Carl Heyer gehörte neben Georg Ludwig Hartig zu den bedeutendsten Reformern des Forstwesens.
Das ursprüngliche Forsthaus des Wilhelm Heyer, vor 1800 gebaut, wurde später in die Schule integriert. Zum klassizistischen Schulhaus, der heutigen Försterei, gehört ein Gewölbekeller.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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