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Das Klipsteingrab gehört neben dem Hartigdenkmal in der Fasanerie zu den wichtigsten Gedenkstätten im Darmstädter Wald. Im Gegensatz zu Hartig wurde der Darmstädter Forstmann Philipp Engel von Klipstein im Wald begraben. Sein Grab liegt direkt unter der nach ihm benannten Eiche. Ein Grabstein und eine Plakette an der Eiche erinnern an den Direktor der großherzoglichen Oberforstdirektion.
Klipstein war ein Schüler Georg Ludwig Hartigs gewesen. Als in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts verschiedene Forstwissenschaftler begannen, die Leistungen Hartigs öffentlich zu schmähen, setzte sich Klipstein an die Spitze der Hartigschen Verteidiger. Er sammelte Geld und ließ das Hartigdenkmal von Georg Moller entwerfen und in der Fasanerie aufstellen. Bei der Sammlung blieb viel Geld übrig, das als "Hartigstiftung" für Stipendien an junge Forstschüler verwendet wurde.
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