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Das kleine Gartenhaus gehört zur ursprünglichen biedermeierlichen Ausstattung des Parks aus dem frühen 19. Jahrhundert, die heute zumeist verschwunden ist. Mehrere Pavillons, ein kleines Landhaus, ein Tempel und eine Schaukel im chinesischen Dekor boten Großherzogin Wilhelmine ein ländliches Refugium am Rande der Residenz. Im Jahr 1971 wurde das Teehäuschen nach einem Gemälde von Ernst August Schnittspahn originalgetreu restauriert. Das kleine, würfelähnliche Teehäuschen besteht aus Mauerwerk mit Holzzierat. Die Südseite ist die Schauseite, mit einem Holzbalkon in ganzer Breite. Diese vorgezogene Balkonkonstruktion und das vorne teilweise sichtbare Dachgebälk geben dem im rückwärtigen Teil gemauerten Teehäuschen den Charakter eines luftig-leichten Pavillons.
Zu den auffälligen Details des in der Biedermeierzeit entstandenen Teehäuschens gehören das schön geschnitzte Balkongeländer sowie die aufwendige Malerei mit Vogelmotiven und geometrischen Mustern an Balkon und Fassade. Auch die vergoldete Spitze des schiefergedeckten, flachen Zeltdachs ist sehenswert: Kugeln und Halbmond zieren das Dach des Pavillons.
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