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Das Doppelhaus wurde 1930 nach Plänen des Architekten Rudolf Schäfer gebaut. Das aufwendig gemauerte Klinkerhaus ist ein typischer Vertreter des südhessischen Ziegelexpressionismus der späten Zwanziger Jahre. Die horizontal laufenden Ziegelverbände gliedern das Haus in der Waagerechten. Im Kontrast dazu stehen die beiden bis ins Dach durchlaufenden Treppenrisalite. Ziegeldekor betont die Brüstungsfelder und die Fensterstürze des Wohngebäudes. Die Holzhaustüren sind original erhalten. Die Betonkugeln vorm Haus betonen die Eingänge und unterstreichen die Symmetrie der Anlage. Schäfer kombinierte eine traditionelle Hausform mit zeittypischem Material und Dekor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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