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Die schon 1002 erwähnte Kirche war Mutterkirche für Darmstadt und zahlreiche andere umliegenden Dörfer. Sie repräsentiert den im fränkischen Siedlungsraum weitverbreiteten Dorfkirchentypus der Chorquadratkirche. Diese Anlagen vereinen ein einschiffiges Langhaus mit einem eingezogenen quadratischen Chor, der bei der Petruskirche als Chorturm umgebaut ist. Die Zugehörigkeit zu diesem seit dem 7. bis 8. Jahrhundert verbreiteten Dorfkirchentypus sichert der Bessunger Kirche eine typologische Bedeutung und ordnet sie - regional gesehen - dem fränkisch bestimmten Kulturkreis der nachkarolingischen Zeit zu. In den Jahren 1574-76 teilweiser Abbruch des mittelalterlichen Baues und vergrößerter Wiederaufbau mit Glockenturm durch Jakob Kesselhut. Die größten äußeren Veränderungen gab es 1884. Damals entstand aus der einschiffigen Dorfkirche durch den Anbau des nördlichen und südlichen Querschiffes eine Kirche mit kreuzförmigem Grundriß. In den Jahren 1908-09 Umbau nach den Plänen von Friedrich Pützer: Holztonnendecke, Vergrößerung des Westgiebels, Errichtung des "Brautgangs" mit typischem Jugendstil-Taufbecken.
1965 erneuter Umbau im Inneren.
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